BirdLife Glarnerland hat zum Ziel, im Rahmen seiner Tätigkeiten die Vögel und ihre Lebensräume im Kanton Glarus zu schützen und zu fördern.

Der Verein

  • unterstützt und fördert die Schaffung und Pflege von Natur- und Vogelschutzgebieten
  • beteiligt sich an der Aufklärung der Bevölkerung über Fragen des Vogelschutzes, des Naturschutzes und der Vogelkunde
  • bietet Kurse, Exkursionen und Vorträge an
  • vertritt die Natur- und Vogelschutzanliegen bei politischen Entscheiden

 

Wir stimmen JA für die Biodiversitätsinitiave

Frische Luft, sauberes Wasser, gesundes Essen und Wohlergehen – all dies sichert die Natur. Doch mit dem Verlust von Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen verlieren die Ökosysteme immer mehr an Kraft, uns mit ihren überlebenswichtigen Leistungen zu versorgen.

Im Glarnerland hat sich ein Komitee für die Unterstützung der Initiativen gebildet, getragen von BirdLife, Pro Natura, WWF und NGG. An der Bankstrasse 30 in Glarus betreiben wir ein Kampagnenbüro.

Anlässe des Glarner Komitees zur Biodiversitätsinitiative

«Film ab!» im Kampagnenbüro
Freitag, 26. Juli, 19.30 Uhr

Die Wiese – ein Paradies nebenan

ein Film von Jan Haft

Kein anderer heimischer Lebensraum ist so bunt und so vielfältig. Doch immer mehr Farben verschwinden, weil Pflanze um Pflanze weichen muss. Aber auch das tausendstimmige Konzert der Vögel, Heuschrecken, Zikaden und Wanzen verstummt immer mehr.

Die vielfältige Wiese als Lebensraum ist derzeit dramatisch vom Aussterben bedroht. Wir verlieren immer mehr dieses schier unüberschaubar vielfältigen Kosmos – direkt vor unserer Haustüre!

Feierabendgespräch im Kampagnenbüro
Mittwoch, 31. Juli, 19.00 Uhr

Die Rolle der Moore beim Biodiversitäts- und Klimaschutz

Viele Moorböden wurden in den vergangenen 150 Jahren trockengelegt, um Ackerböden zu gewinnen. Doch diese Trockenlegung führt zu einer ständigen Zersetzung und damit zum Verlust dieser Böden und zu immensen CO2-Emmisionen. Zudem sind viele der hochspezialisierten Arten, welche auf intakte Moore angewiesen sind, gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Moore spielen also sowohl in der Biodiversitäts- als auch der Klimakrise eine grosse Rolle.

Mit Lynn Julen, Projektleiterin Moorschutz WWF Schweiz
Moderation: Barbara Fierz


Sie haben einen jungen, verletzten oder ausgehungerten Vogel gefunden?

 

Hier erfahren Sie, was nun am besten zu tun ist!

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Die Postkontonummer lautet:
BirdLife Glarnerland
CH95 0900 0000 8700 0676 2

Herzlichen Dank!

Foto ganz oben (Teichhuhn): Alex Zimmermann